Wieder eines jener Objekte, die man mehr oder minder zufällig entdeckt, und bei denen man nicht weiß, ob sie einige Wochen später mangels denkmalschützerischen Interesses noch existieren. Dieses Gebäude wurde 1907 vom Grubenlampen-Hersteller Grimberg & Hilgerd errichtet, aber auch von einer Seilerei mitbenutzt, wenn man den eher dürftigen Quellen Glauben schenken darf. Später, vermutlich ab 1921, gehörte es dann zur Maschinenbau AG Elsaß, die wiederum in die Stahlwerke Bochum überging. Möglicherweise wurde seinerzeit dort eine Gießerei betrieben. Das Gebäude mit dem charakteristischen Jugendstil-Fenster und den angebauten Shedhallen machte nicht den Eindruck, dass es noch irgendwie genutzt wurde. Deswegen schnell noch ein paar Fotos ... und 2012 wurde es dann tatsächlich abgebrochen. |