Die Zeche Arenberg Fortsetzung geht auf die Familie Von Arenberg zurück. Das Bergwerk ist 1902 durch Teilung des Grubenfeldes Ver. Welheim entstanden, aus dem anderen Teil entstand die benachbarte Zeche Prosper. 1910 wurde der Felderbesitz durch die Rheinischen Stahlwerke AG übernommen, welche 1910 die Doppelschachtanlage in Betrieb nahmen, aber bereits 1930 die Förderung wegen der Weltwirtschaftskrise wieder einstellten. In den 1970er Jahren reaktivierte die RAG noch einmal die Zeche und ließ sogar ein neues Stahlkastenstreben-Fördergerüst über Schacht 1 errichten. Doch schon 1981 erfolgte die endgültige Stilllegung, und die Anlage verfiel. Zwar sind keine Fördergerüste mehr erhalten, doch einige Gebäude konnten umgenutzt werden. Auffällig sind die Jugenstilformen an den Ziegelbauten. Erhalten blieben auch die Lohnhalle und der Lokschuppen. Die Zeche gehört zur Route Industriekultur. |