Maxhütte

Sulzbach-Rosenberg

st 2002, a/mv/?

KöhlerPhotoArt

Die Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg ist nach dem dem bayrischen König Maximilian II benannt. Sie gehörte ursprünglich zu einer belgischen Eisenbahnschienenfabrik in Burglengfeld. 1859 wurden zur Rohstoffversorgung Erzfelder bei Sulzbach erschlossen, vier Jahre später wurde die Maximilianshütte in Rosenberg eingerichtet. Das Thomas-Stahlwerk in Rosenberg wurde 1889 in Betrieb genommen, kurz darauf die Hauptverwaltung von Haidhof nach Rosenberg verlegt. An der wechselvollen Unternehmensgeschichte waren alle namhaften Stahlkonzerne und das Land Bayern beteiligt. Näheres wird hier beschrieben. Nach einem ersten Konkus 1987 erfolgte 1998 ein weiterer. Danach kam es noch kurz zu einer Übernahme durch die ARI-Baustahl GmbH im Besitz der Familie Aicher. 2002 erfolgte die Schließung. Lediglich das Rohrwerk blieb bis heute in Betrieb.

Die Maxhütte ist ein anerkanntes Industriedenkmal, das alle Komponenten eines integrierten Stahlwerks auf relativ kleinem Raum vereint. Leider wurden schon viele Anlagenteile „zurückgebaut“, so dass eine museale Zukunft eher gefährdet erscheint. Als Besonderheit existiert noch eine dampfbetriebene Walzenzugmaschine.

Ansicht von Nordwesten
Ansicht von Norden
Hochofen
Dachlandschaft mit Fackeln
Dachlandschaft
Gichtbühne
Hüttentristesse
Halle
Ausgediente Pfannen
Winderhitzer
Gerüst OBM-Konverter
Walzwerk von oben
Walzwerk von oben
Krankanzel
Walzgerüst
Walzgerüst
Walzgerüst
Dampf-Walzenzugmaschine
Walzenzugmaschine, Pleuelkasten
Kübel
Kraftzentrale
Kraftzentrale, Armaturen
Kraftzentrale, Steuerstand
Unbekanntes Aggregat