RWE Power Fabrik Frechen

ehem. Brikettfabrik Wachtberg

Frechen

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KöhlerPhotoArt

Die Brikettfabrik in Frechen bei Köln dient der Veredlung von Rohbraunkohle aus den benachbarten Tagebauen zu Hausbrand- und Industriebriketts der Marke „Union“. Es handelt sich um die letzte aktive Brikettfabrik in Nordrhein-Westfalen. Im Werk sind 40 Brikettpressen und 10 Staubmühlen installiert, die je nach Auftragslage eingesetzt werden. Das erste, heute nicht mehr erhaltene Pressenhaus Wachtberg I wurde 1902 in Betrieb genommen. 1908 ging die Fabrik der Gewerkschaft Wilhelma, später Wachtberg II genannt, mit eigenem Nassdienst, Kesselhaus und 8 Pressen unter Dampf. Wachtberg III, ehemals Wildling, kam 1910 hinzu. 1920 wurde das Werk von der IG Farben übernommen. 1923 kam die Fabrik Wildling A als Wachtberg IV und 1927 Wildling B als Wachtberg V hinzu. Nach dem 2.  Weltkrieg firmierte das Werk wieder unter Wachtberg. 1952 erfolgte die Übernehme durch die Rheinische Braunkohle AG. 1989 ging ein neues Kraftwerk in Betrieb. Seit 2001 gehört die Brikettfabrik unter der Bezeichnung Fabrik Frechen zum RWE-Konzern.
Werk II/V u. Werk III/IV
Werk II Westseite
Werk II Westseite
Nassdienst und Werk IV
Kraftwerk, Kesselhaus 8–10
Kesselhaus 1/2 sowie 7/11/12
Bahnbetrieb
Werk II/V u. altes Kesselhaus
Werk II, Presskopf mit Anschlussrinne
Werk II, Pressenhaus
Werk II, Pressenhaus
Werk II, Presse 255
Presse 256 mit Schwungrad
Anschlussrinnen, Brikettstränge
Werk V, Pressenhaus
Stillleben: Ölfilter mit Pumpe
Signaleinrichtung der Trockner
Werk II, Presse 414
Werk II, Pressenhaus
Trockner-Sammelantrieb
Bosch-Öler
Antrieb Röhrentrockner
Antrieb Röhrentrockner
Trockner 4, Rohre
Umkupplungen Werk II
Umkupplungen u. Rinnenfeld Werk II
Umkupplungen Werk II
Elektrofilter
Turbinenhaus, Turbine 2
Turbinenhaus