Kokerei Hansa

Dortmund-Huckarde

st 1993, a/m

KöhlerPhotoArt

Die Kokerei Hansa in Dortmund entstand im Jahre 1927–1928 als Großkokerei in Folge von Rationalisierungsmaßnahmen und löste die abgewirtschafteten kleinen Kokereien der Zechen Hansa, Westhausen und Germania ab. Die Batterien I und II zusammen mit dem großen Kokskohleturm und dem Mischbunker sowie dem Verwaltungs- und Kauengebäude wurden als Denkmal anerkannt und sind heute ein Museum, das zur Route Industriekultur gehört. Die später in einem ähnlichen Stil hinzugebauten Gebäude, darunter auch die neueren Batterien, der kleine Kokskohleturm, die Trockenkühlanlage, Teile der „Weißen Seite“ und vor allem der Gasometer wurden abgerissen. Die Sprengung des Gasometers, der das Gesicht des Stadtteils Huckarde prägte, war auch durch einen Ideenwettbewerb nicht mehr aufzuhalten und erfolgte am 17.12.2005.
Blick in Richtung der ehemaligen Zeche
Werksstraße
Ansicht von Südwesten
Gasometer und „Hochhaus“ von Südwesten
kleiner Kokskohleturm
Trockenkühlanlage
Gasometer und kleiner Kokskohleturm
Die Skyline von Huckarde – letztmalig
Weiße Seite
Löschturm während der „ExtraSchicht“
Löschturm während der „ExtraSchicht“