Die Kokerei Hansa in Dortmund entstand im Jahre 1927–1928 als Großkokerei in Folge von Rationalisierungsmaßnahmen und löste die abgewirtschafteten kleinen Kokereien der Zechen Hansa, Westhausen und Germania ab. Die Batterien I und II zusammen mit dem großen Kokskohleturm und dem Mischbunker sowie dem Verwaltungs- und Kauengebäude wurden als Denkmal anerkannt und sind heute ein Museum, das zur Route Industriekultur gehört. Die später in einem ähnlichen Stil hinzugebauten Gebäude, darunter auch die neueren Batterien, der kleine Kokskohleturm, die Trockenkühlanlage, Teile der „Weißen Seite“ und vor allem der Gasometer wurden abgerissen. Die Sprengung des Gasometers, der das Gesicht des Stadtteils Huckarde prägte, war auch durch einen Ideenwettbewerb nicht mehr aufzuhalten und erfolgte am 17.12.2005. |