Die
Papierfabrik Leonhardt und Söhne in Crossen bei Zwickau wurde 1887
errichtet. Zu DDR-Zeiten wurde das Werk in VEB Zellstoff- und
Papierfabrik Crossen umbenannt. Nach der Wende wurde die Papierfabrik
stillgelegt und in den folgenden Jahren bis auf den markanten
„Säureturm“ und die „Zellstoffbrücke“ abgerissen. Über
den einsamen Turm am Ufer der Mulde gab es Nachnutzungsdiskussionen,
doch – wie bei vielen anderen Industriedenkmälern – wurden am 21.
August 2008 durch die Sprengung des Turms Fakten geschaffen. Die
Zellstoffbrücke soll noch existieren. |