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| Die Brikettwerk Dahlhausen GmbH wurde am 13.12.1897 gegründet. Aufgabe der neuen Brikettfirma sollte sein, die von den Zechen Friedlicher Nachbar in Linden und Langenbrahm in Rellinghausen bzw. Rüttenscheid stammende Feinkohle zu Steinkohlebriketts zu verarbeiten. Das Werk nahm im Dezember 1899 den Betrieb mit zwei Stempelpressen auf. 1901 folgten zwei weitere Pressen. Als Bindemittel wurde Steinkohlenteerpech benutzt. Im Jahre 1908 ging das Werk auf die Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten-AG über, die schon vorher Eigentümer der Zeche Friedlicher Nachbar geworden war. Da dort bereits eine moderne Brikettfabrik in Betrieb war, wurde das Brikettwerk Dahlhausen stillgelegt. Die Gebäude wurden 1912 an die Maschinenfabrik G. Wolff jr. in Linden verkauft. Zu dieser Zeit erfolgte wahrscheinlich ein Umbau. Seit 1980 nutzt die Firma Hebben & Fischbach, ein Bergbau-Zulieferer, die Hallen. Es handelt sich um eine der beiden letzten in Nordrhein-Westfalen erhaltenen ehemaligen Brikettfabriken. |
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